Wie gestern bin ich auch heute beim weiteren Umbau dieser Homepage auf einen Schatz gestoßen: meine alte Fanpage zum Textadventure ‘Das Geheimnis des Schloss Arendarvon’.
Wenn ich an das Schloss Arendarvon denke, kommen nostalgische Erinnerungen in mir hoch. Ich denke, ich war um die zwölf, dreizehn Jahre alt, als ich meinen ersten Commodore 64 bekam. Zusammen mit dem Spiel ‘Das Geheimnis des Schloss Arendarvon’. Herrliche Erinnerungen an bleiche Sommerferien, in denen ich lieber auf meinem neuen Commodore 64 zockte als ins Schwimmbad zu gehen, verbinden mich mit diesem Spiel.
Ich weiß noch genau, wie ich die Kasette in die Datasette schob und nach einigem Herumspielen es schaffte, das Spiel zu laden. Die Ladeprozedur dauerte ziemlich lange, in der Zwischenzeit hatte ich Gelegenheit das Buch zum Spiel durchzublättern. Nach nur kurzer Zeit war ich gefangen von der Spannung des Spiels.
Ich war ein Journalist, der während der Nachforschungen rund um das schottische Schloss Arendarvon verschwunden war und nun versuchen mußte, das Geheimnis, das hinter dem Schloss steckte, herauszufinden.
Ich glaube, man kann sich das heute gar nicht mehr richtig vorstellen. Das Spiel bestand nur aus kurzen Textteilen, man hatte ungefähr zwanzig Befehle, um seine Spielfigur durch das Abenteuer zu navigieren. Grafik nicht vorhanden. Doch gerade das, zusammen mit dem hundertachtundzwanzigseitigen Buch, welches das Dossier des Journalisten, den man spielt, und die Bedienungsanleitungen enthält, konnten meine Phantasie in nie dagewesene Höhen schweifen lassen!
Durch dieses Spiel habe ich damals schon meine Liebe zur EDV entdeckt – ich begann bereits kurze Zeit später selbst kleine Spiele zu programmieren.
Ha! Zum Glück gibts ja Emulatoren – ich denke ich werde mich jetzt ins Abenteuer stürzen!
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